25.01.2019 Hertha BSC vs Schalke 04 2:2

  1. Bundesliga

Zuschauer: 43.027

Olympiastadion: Berlin

Ich weilte seit einigen Tagen dienstlich in Berlin und so bereitete mir die Terminierung an einem Freitagabend keine größeren Bauchschmerzen. Nach einem langen Tag ging es dennoch etwas erschlagen zum Olympiastadion. Dort noch einige Minuten auf dem Parkplatz verweilt, ehe es auch schon in das Innere ging, um weiter an der Verkäuferkarriere zu feilen. So verging die Zeit bis zum Anpfiff zügig, aber die Kälte forderte auch ihren Tribut. 15 Minuten vor Anpfiff nahm ich dann im Laufschritt die Stufen nach unten und wie schon in Nürnberg legten wir direkt los. Flutlichtspiele haben schon ihren besonderen Reiz. Man merkt schon, dass in der Regel bei den Leuten etwas mehr geht, als bei normalen Spielen. So legten wir auch gut los und die ersten Gesänge schepperten durch das wunderschöne Olympiastadion.

Auch auf der Gegenseite legten die Schalker munter los. Die Zahl der Mitreisenden war auch schon einmal größer, aber für einen Freitagabend dennoch mehr als respektabel. Einige Male hörte man die Gäste während der 90 Minuten auch bei uns in der Kurve. Dies war aber vor allem bei den einfachen Gesängen der Fall, wenn Ronny und Rico aus der Uckermark auch mit Inbrunst mitsingen konnten. Ansonsten fiel noch der schöne Fahneneinsatz positiv ins Auge.

Wir legten heute einen besseren Heimauftritt hin. Immer wieder konnten die Randbereiche der Ostkurve und sogar die Nebenblöcke zum Mitmachen bewogen werden und so erreichten wir regelmäßig eine gute Lautstärke. Auch der Fahneneinsatz war konsequent gut. Begrüßen durften wir wieder zahlreiche Karlsruher und eine kleine Abordnung aus Genua.

Das Spiel machte heute richtig Spaß. Schalke ging nach einer Viertelstunde in Führung, aber Hertha konnte durch einen fantastischen Konter ausgleichen. So einen perfekten Spielzug habe ich bei Hertha selten gesehen. Nach der erneuten Führung für Schalke, glich Hertha in der vierten Minute der Nachspielzeit noch vor dem Pausenpfiff aus. Selke für Ibisevic lautete erneut die schicke Kombination. Nach der Pause war Schalke dem Siegtreffer dann näher als wir, aber auf Rune im Tor war absolut Verlass. So blieb es bei einem Punkt, mit dem man nach dem Spielverlauf zufrieden sein konnte. Nach dem Spiel ging es noch kurz auf den Parkplatz und dann nach sehr langer Wartezeit mit der S-Bahn in Richtung Unterkunft.

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