Berlinliga
Zuschauer: 80
Sportplatz Stubenrauchstraße: Berlin
Kurze Zeit später saßen wir in der U-Bahn nach Rudow. Aufgrund einer kurzen Verzögerung durch ein Aufhalten der Tür wurde direkt mal der Genickschuss und die Wiedereinführung der Todesstrafe gefordert. Liebe BVG, ich hätte da noch ein paar Menschen für Euer nächstes kesses Video! Kurz vor der Endstation stiegen wir aus und nahmen noch einen Café ein, bevor wir die Straße überquerten und das Stadion betraten. Ja, nennen wir es einfach mal Stadion, denn verkehrt war das nicht. Auf der einen Seite gab es eine ordentliche Anzahl von Stufen und auch sonst hatte man sich mit der Anlage Mühe gegeben. Zwar wurde auch hier auf Kunstrasen gespielt, aber sonst war das nett.
In der Halbzeit testeten wir das schmucke Vereinsheim, das mich vollends überzeugte. Günstige Preise, Bundesligaübertragung und sogar noch ein paar weihnachtliche Snacks zur Selbstbedienung. So wurde einem in der Halbzeit bei Glühwein richtig warm ums Herz und ich hätte dort versacken können.
Leider mussten wir in der zweiten Halbzeit wieder raus, wobei das Spiel wirklich in Ordnung war. Stern war vielleicht die bessere Mannschaft, aber Rudow zeigte eine couragierte Leistung und verdiente sich den Punkt wirklich auf die harte Tour. Etwas unnötig waren auch hier die Drohungen und Nickligkeiten zwischen den Spielern. Die Sonne hatte uns dann verlassen und so wurden die letzten Minuten auch doch eher zum Kampf mit dem Wetter. Mit dem Abpfiff war dieser gewonnen und es ging zufrieden mit der U-Bahn zurück in Richtung Stadtmitte.


